Meine Motivation zur Weiterbildung in funktioneller Medizin entstand aus einer tiefen Frustration in meinem Berufsalltag. Ich begegnete immer wiederkehrenden Fällen, für die es weder ein Verständnis der Pathogenese noch sinnvolle Therapieoptionen gab. Die herkömmliche, reflexhafte Symptomtherapie stellte mich schon lange nicht mehr zufrieden. Einfach den Cholesterinspiegel zu senken, indem man Statine verschreibt, ohne sich um die Nebenwirkungen zu kümmern, ist für mich keine Lösung.
Die klinischen Ergebnisse habe ich zunächst an mir selbst als Versuchskaninchen erzielt. In den ersten Tagen habe ich mich gefragt, ob sich wirklich etwas verändert. Es ist wie bei einem Lastwagen: Es dauert eine Weile, bis er anfährt, aber dann hat er eine ungeheure Masse und Kraft. Rückblickend bin ich mir nicht sicher, ob ich dieses Interview heute geben könnte, wenn ich diese Veränderungen nicht an mir selbst erlebt hätte. In den letzten fünf Monaten war ich enorm gefordert: Klinikarbeit, massive Fehlzeiten und Überstunden, Mentoringprogramm, Betreuung meiner neugeborenen Tochter und meiner Frau. Dazu kommt das tägliche Pendeln zur Arbeit. Trotzdem bin ich immer noch gut gelaunt, was ich eindeutig dem Programm verdanke. Es kostet zwar etwas, aber es lohnt sich auf jeden Fall.
Bevor ich am M3 "Messen, Machen, Messen!"-Mentoring Programm teilgenommen habe, hatte ich nicht viel mit funktioneller Medizin zu tun. Doch schon während meines Medizinstudiums habe ich immer wieder über den Tellerrand geschaut und mich besonders für Mikronährstoffe interessiert.
Zu der Zeit war es frustrierend und mühsam, weil ich mir mein Wissen selbst zusammensuchen musste. Ich war schon vorher auf Dr. Kuklinski und sein Buch über Mitochondrien gestoßen, aber das war nicht vergleichbar mit dem, was ich jetzt gelernt habe. Erst durch das M3-Programm habe ich den tiefen Einblick und die Grundlagen bekommen, die ich brauchte.
Ich habe mich aus zwei Gründen für die Teilnahme am "Messen, Machen, Messen!"-Mentoring-Programm entschieden: Zum einen war ich selbst Patient von Dr. Christian Burghardt, da ich selbst unter chronischen Beschwerden litt. Ich hatte den Eindruck, dass seine Arbeit an der Spitze der funktionellen Medizin steht. Zum anderen war die massive Frustration in meinem Beruf ausschlaggebend. Ich wollte weg von der reflexhaften Symptomtherapie und hin zu einem tieferen Verständnis der Pathologie und effektiven Therapien.
Als wir uns die Grafik mit den Stoffwechselwegen ansahen, hatte ich mein größtes Aha-Erlebnis im Programm. Christian sagte sinngemäß: "Stellt euch vor, ihr gebt hier eine Prise Vitamin C rein, da ein bisschen Vitamin D und hier ein bisschen Zink. Glaubt ihr, dass das System dann richtig in Schwung kommt?" Das war für mich die Erkenntnis, dass man mit Komplexmitteln arbeiten und an möglichst vielen Schräubchen gleichzeitig drehen muss.
Christian Burghardt hat mich von Anfang an mit seiner Kompetenz und seinem Wissen beeindruckt. Ich hatte nie Zweifel am Mentoring-Programm und war gespannt, wie schnell ich mir dieses Wissen aneignen kann.
Leider kann ich das M3-Mentoring-Programm nicht allen Ärztinnen und Ärzten empfehlen, da dies die Kapazitäten des Mentoring-Programms sprengen würde. Aber im Ernst, es wäre für unsere Gesellschaft und für die Menschen, die wir Patienten nennen, sehr wünschenswert. So viel Leid, so viel unnötige Krankheit könnte vermieden werden.
Danke, Christian. Dein Ethos und dein Pathos sind inspirierend und ich habe dem nichts mehr hinzuzufügen." - Andre Golz, Arzt
PS: Falls du mehr Informationen zum M3 Mentoring Programm in Funktioneller Medizin haben möchtest, dann trage dich HIER zu einem kostenlosen Beratungsgespräch ein.
